- Standardsignatur11796
- TitelErfahrungen mit ingenieurbiologischen Bauweisen bei Wildbaechen : Uferschutz und Gerinnestabilisierung im modernen Gewaesserausbau
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1995
- SeitenS. 85-108
- Illustrationen4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200096963
- Quelle
- AbstractIngenieurbiologische Bauweisen als Uferschutz sind bei Wildbaechen wegen der bei Hochwaessern meist grossen Erosionskraefte sowie der starken Geschiebe- und Unholzfuehrung in der Regel nur bedingt - nach vorausgehenden oder begleitenden technischen Massnahmen - einsetzbar. Aeltere Regulierungen zeigen, dass bei der Dimensionierung des Abflussraumes der Gehoelzbewuchs zu wenig beruecksichtigt wurde und dessen Pflege als Daueraufgabe sicherzustellen ist. Oekologisch funktionsfaehige Gewaesser erfordern einen entsprechend grossen Raum. Moeglichkeiten des Einsatzes ingenieurbiologischer Bauweisen bei der Instandsetzung alter, verfallender Regulierungen werden an zwei Beispielen aufgezeigt. Der Wiederbegruendung bzw. der Pflege der Ufergehoelzstreifen und Begleitwaelder als vorbeugender Hochwasserschutz und zur Sicherung wertvollster Lebensraeume wird kuenftig verstaerktes Augenmerk geschenkt. Der Betreuungsdienst als unbuerokratische Einrichtung zur Durchfuehrung vielfach notwendiger Kleinmassnahmen zur Wiederherstellung des oekologischen Gleichgewichtes in den Wildbacheinzugsgebieten sollte durch bessere Foerderung seitens des Bundes ausgeweitet werden.
- Schlagwörter
- Klassifikation384.3 (Wildbachverbauung)
384.2 (Verbauungen gegen Erosion im allgemeinen)
116.64 (Schutz durch forstliche Maßnahmen [hauptsächlich als Kreuzverweis zu 266 (Windschutzstreifen) und 233 (Aufforstung) zu verwenden])
116.7 (Besondere Maßnahmen zur Regulierung und Instandhaltung von Wasserläufen)
[436.4] (Oberösterreich)
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