Diese Analyse vergleicht fuenf verschiedene Schlaegerungssysteme. Das gewoehnlichste, Einmieten eines Vollernters, dient als Referenz. Die Lohnsamkeit (der Arbeitslohn) bei der Eigenarbeit wird in Verhaeltnis zu den Mietkosten des Vollerntners berechnet. Die Lohnsamkeit bei Einmietung wird fuer motormanuelle Methoden und Schlaegerung mit Kleinrueckemaschinen schlechter mit dem steigenden Baumdiameter. Der Durchforstungsprocessor ist auch in spaeteren Durchforstungen konkurrenzstark waehrend der kleine Ernter "Skonsam" (="Schonend") den groessten Konkurrenzvorteil bei kleinen Dimensionen hat. Die Transportkosten sind am groessten fuer den Traktordurchforstungsprocessor und am kleinsten fuer motormanuelle Schlaegerung und Schlaegerung mit Kleinrueckemaschinen. Bei Eigentaetigkeit ist die motormanuelle Methode in jungen Bestaenden lohnend, in aelteren Bestaenden ist sie aber nicht konkurrenzstark. Die Methode mit Kleinrueckemaschinen hat die groesste Konkurrenzkraft bei duennen Baeumen mit wenig Aesten. Im vergleich mit dem motormanuellen gibt sie groessere Schlaegerungskosten aber kleinere Rueckekosten. Ausserdem gibt sie andere Vorteile, wie bessere Arbeitsstellung und groesseren Rueckegassenabstand. Der Durchforstungsprocessor ist in allen Durchforstungstypen lohnend.
644.6 (Art der Durchführung des Betriebes (im besonderen die Mitwirkung des Waldeigentümers bei der Holzernte), Vertragsformen) 662 (Kosten verschiedener Phasen der Arbeit (Aufwandsposten)) 663 (Verschiedene Kostenarten (der Holzernte)) [485] (Schweden)