- Standardsignatur4223
- TitelBuchenpflege auf der Ostalb
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 1294-1298
- Illustrationen13 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200096087
- Quelle
- AbstractDurch Pflege koennen auch genetisch nicht voll befriedigende Buchenjungwuechse zu wertvollen Bestaenden ausgeformt werden. Voraussetzungen hierfuer sind hohe Stammzahlen in der Jugend und stetige gleichgerichtete Eingriffe. Zwar bringt Buchenwirtschaft zwangslaeufig einen hohen Schwachholzanteil mit sich. Doch ueber Lichtwuchsdurchforstung kann in kuerzerer Zeit als bisher ein hoeherer Anteil an Starkholz erzeugt werden. Folgerungen: - Die Lichtwuchsbehandlung der Buche nach dem Modell Altherr laesst sich bei Bestaenden anwenden, sofern gut veranlagte Schaefte in ausreichender Verteilung vorhanden sind. Wichtiger noch scheint mit eine entsprechende Behandlung des Laubholzes in Nadelmischholzbestaenden zu sein. Leider waechst die Buche nicht einschnuerig und geradschaftig. Sie braucht waehrend der gesamten Erziehungsphase mindestens Seitendruck. Dieser ist nur ueber hohe Stammzahlen dosier- und steuerbar. Ein hoher Schwachholzanfall ist damit zwangslaeufig vorprogrammiert. Schwachholzsortimente werden daher stets in ausreichendem Masse in der Buchenwirtschaft anfallen. Starkholz nur bei entsprechender lichtwuchsartiger Vorbehandlung oder ueber lange Umtriebszeiten. Die Lichtwuchsbehandlung eroeffnet darueber hinaus zusaetzliche waldbauliche Freiheiten.
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