- Standardsignatur4354
- TitelDie "Waldwertminderung" bei der Ermittlung von Einkünften aus Forstwirtschaft - Stand und Empfehlungen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 725-729
- Illustrationen15 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200095697
- Quelle
- AbstractDer Artikel beschreibt die Hintergründe und betrieblichen Folgen, die sich aus der Streichung der Möglichkeit der pauschalen Waldwertminderung von 3 % für die Ermittlung der Einkünfte aus privater Forstwirtschaft ergeben. Da seit 1.1.1999 bei der Gewinnermittlung eine pauschale gewinnmindernde Kürzung der Anschaffungs- oder Herstellkosten für das "stehende Holz" nicht mehr möglich ist, ist privaten Forstbetrieben, die Waldbestände gekauft haben, und die Erlöse aus deren Einschlag erzielen, zu empfehlen, den Wert der Bestände (oder ggf. der Betriebsteile) getrennt in der Bilanz aufzuweisen, so dass die durch Einschlag eingetretenen Wertveränderungen getrennt nachgewiesen und gewinnmindernd geltend gemacht werden können. Da dieses Vorgehen in vielen Fällen unpraktikabel sein wird, werden auch Möglichkeiten für neue pauschalisierende Verfahren aufgezeigt; wichtig ist, dass bei den notwendigen steuerrechtlichen Neuregelungen auch die Fortentwicklungen der waldbaulichen Verfahren - von Altersklassenwald mit Kahlschlag hin zu differenzierteren Waldbauverfahren ohne Kahlschlag - angemessen berücksichtigt werden.
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- Klassifikation
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