- Standardsignatur1255
- TitelVariations in the pathogenicity of Apiognomonia quercina isolates from different hosts
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 578-588
- Illustrationen24 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200095522
- Quelle
- AbstractDie pathogen Spezialisierung von Apiognomonia quercina-Isolaten aus verschiedenen Pflanzenarten wurde an zahlreichen Wirtspflanzenarten durch Inokulation in allen möglichen Kombinationen untersucht. Die Isolierung erfolgte aus Aststücken (3 cm Durchmesser) absterbender Eichen (Quercus cerris, Q. frainetto, Q. pubescens und Q. robur), die in acht verschiedenen Regionen Italiens wuchsen. Auch von Castanea sativa und Fagus sylvatica wurde der Pilz isoliert. Von jeder der genannten Spezies wurden 18 Jungpflanzen (2 Jahre alt) inokuliert durch Platzierung von Myzelstücken (0,5 cm Durchmesser) von 10 Tage alten Kolonien auf das Holz der Jungpflanze. Die Messung der sichtbaren Läsionen erfolgte 7, 14, 21, 35, 42, 49 und 56 Tage nach der Inokulation. Mit nur zwei Ausnahmen verursachten die Isolate von allen Wirtspflanzenarten Infektionen in allen Kombinationen, allerdings mit unterschiedlichen Mortalitätsraten. Isolate von F. sylvatica führten zu keinen Infektionen an c. sativa und umgekehrt. Q. cerris erwies sich als am anfälligsten für A. quercina. Die Unterschiede in der Anfälligkeit zwischen den inokulierten Eichenarten waren hoch signifikant. Die Isolate waren dann am virulentesten, wenn die Eichenarten, von denen sie ursprünglich stammten, mit den inokulierten Eichenarten übereinstimmten.
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- Klassifikation
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