- Standardsignatur11333
- TitelWarum macht Stadtstress Baeume krank? : Auswirkungen staedtischer Stressfaktoren auf baumphysiologische Parameter. Warme Winter sind schaedlicher als kalte
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 176-179
- Illustrationen2 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200095196
- Quelle
- AbstractDie Gefaehrlichkeit des Stadtstresses ist die Summe der Faktoren, auf der er beruht. Chlorid wird staerker aufgenommen als Natrium. Salzfracht im Boden laesst Baeume vertrocknen. Hohe Salzgehalte blockieren Stickstoffaufnahme. Stress bringt den gesammten Stoffwechsel durcheinander. Schwefeldioxid steigert Verdunstung. Relativer Wassermangel schwaecht die Photosynthese. Zucker lindert Stressfaktoren. Verfruehter Laubfall ist im Verein mit warmen Wintern besonders gefaehrlich. Von Natur aus stressgewohnte Baumarten vertragen Stadtklima besser. Rindporer haben es leichter, z.B. Robinie, Eiche, Zuergelbaum und Esche.
- Schlagwörter
- Klassifikation48 (Schäden infolge unbekannter oder komplexer Ursachen (nach Holzarten geordnet))
270 (Stadtgrünbewirtschaftung)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
424.4 (Schäden durch Streusalz)
425.1 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden))
181.31 (Beziehungen zum Wasser einschl. Dürreresistenz. Siehe auch 422.2)
181.22 (Beziehungen zur Temperatur)
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