- Standardsignatur9475S
- TitelProbenahmedesign der Bodendauerbeobachtung in Salzburg - Methodik und Repräsentativität : Probenahmeseminar
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 161-167
- Illustrationen10 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200095154
- Quelle
- AbstractDie Bodendauerbeobachtung gehört zu den wesentlichen Instrumenten des Bodenschutzes im Bundesland Salzburg. Die Zielsetzung, Einrichtung und Methodik orientiert sich jeweils stark an vorhandenen in- und ausländischen Konzepten. Die Durchführung der Bodenuntersuchung sowie die Probenahme ist auf die wesentliche Zielsetzung der Bodendauerbeobachtung, die der langfristigen Ermittlung von Bodenveränderungen, abgestimmt. Die Bodendauerbeobachtungsflächen sind kreisförmig angelegt und wiesen Radien zwischen 12 und 20 m auf. Die Kernfläche dient zur Beprobung der bodenchemischen Parameter, ein Bodenprofil wird für die Bodenbeschreibung und die bodenphysikalischen Untersuchungen herangezogen. Außerhalb der eigentlichen Kernfläche werden die Probenahmen für die bodenzymatischen und bodenzoologischen Parameter durchgeführt. Die Feststellung von Bodenveränderungen erfolgt mittels statistischer Methoden. Die Gesamtstreuung von Untersuchungsergebnissen auf Bodendauerbeobachtungsflächen hängt dabei sowohl von den Abweichungen innerhalb der BDF (Streuung der Ergebnisse der Probenwiederholung) als auch von der Abweichung innerhalb des Labors (Streuung der Analysenwiederholung) ab. Um eine gesicherte Aussage über die Veränderung des Bodenzustandes treffen zu können, wird in Salzburg für die bodenchemischen Parameter eine 3fache Wiederholung der Probenahme in der Fläche und eine 3fache Analyse einer homogenen Probe durchgeführt.
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