Waldbaeume chippen : Erfahrungen mit der Chip-Veredelung bei Waldbaeumen fuer Versuchszwecke

1990

S. 128-129

4 Abb.

Unselbständiges Werk

200095109

Ein Versuch zur Chip-Veredelung abgewandelter Form bei Waldbaeumen. Die Tatsache, dass nicht nur Augen, sondern auch "diverse Zweigteile" uebertragen wurden, laesst einen alternativen Vergleich mit der Okulation nur mit Einschraenkung zu. Durch die Materialmischung wird eine optimale Ausnutzung erreicht. Die Schnittfuehrung - in ihrer Einfachheit - aendert sich nicht; es wird immer nur ein Chip eingesetzt. Auch ungeuebte oder weniger talentierte Arbeitskraefte bringen gute Leistungen. Schwaches Veredlungsmmaterial kann noch verarbeitet werden - starkes bringt sehr gute Ergebnisse. Sicher kann das Verfahren auch noch zu anderen Jahreszeiten und bei weiteren Baumarten angewandt werden. So gesehen: eine Universial-Methode bei der Veredelung von Waldbaeumen fuer Versuchszwecke mit sehr unterschiedlichem und zum Teil unwiederbringlichem Ausgangsmaterial.