- Standardsignatur14217
- TitelBegrünungen mit autochthonem Saatgut : Ergebnisse mit dem Heudrusch®-Verfahren auf Ausgleichsflächen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 346-351
- Illustrationen9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200094949
- Quelle
- AbstractDas Heudrusch®-Verfahren ist ein neuartiges Begrünungsverfahren. Es bietet die Möglichkeit zur Verbreitung des naturraumspezifischen Samenpotenzials. Es ist mittlerweile praxisreif und bundesweit anwendbar. Neben den Anforderungen des Naturschutzes erfüllt es technische, rechtliche und logistische Bedingungen seitens der Planer und Ausführenden. Daher wächst das Interesse von Planungsbüros und Ausführungsfirmen am Heudrusch®-Verfahren. Ziel dieser Arbeit war die Ermittlung des naturschutzfachlichen Wertes von mit diesem Verfahren begrünten Flächen. Am Beispiel der Ausgleichsflächen eines Straßenbauprojekts werden die Ergebnisse bei der Begrünung mit autochthonen Diasporen dokumentiert. Die Flächen sind im Jahr 1998 mit dem Heudrusch®-Verfahren begrünt worden. Innerhalb von drei Jahren wurde die erfolgreiche Übertragung zahlreicher auch naturschutzfachlich bedeutender Arten festgestellt. Das Heudrusch®-Verfahren ist die einfachste Methode, durch die Verwendung von Regelsaatgut bedingte Florenverfälschungen in der freien Landschaft zu vermeiden und innerhalb kurzer Zeit eine hohe ökologische Wirksamkeit der begrünten Flächen zu erreichen.
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