Untersuchungen zur Fixierung von Phosphat in Verwitterungsboeden auf Gneis : Vortraege zum Generalthema des 105. VDLUFA-Kongresses. Qualtiaet und Hygiene von Lebensmitteln in Produktion und Verarbeitung. - und weitere Beitraege aus den Sitzungen der Fachgruppen.

1993

S. 609-612

4 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200094674

Eine Zugabe von Phosphat fuehrte sowohl bei den Fein- als auch bei den Grobfarktionen erzgebirgische Verwitterungsboeden auf Gneis zu etwa gleich starken Abnahmen an Pflanzenverfuegbarem (DL-loeslichem) Phosphat. Ein Mass fuer das fixierte und nur durch Zerstoerung des Silicatgeruestes freisetzbare Phosphat stellt der Differnzbetrag des durch Flussaeure- und durch Salzsaeureaufschluss ermittelten Phosphats dar. Die hoeheren P- Differnzbetraege der Kornfraktionen der Boeden im Vergleich zu denen der zugehoerigen Gneisgesteine lassen vermuten, dass ein Teil des fixierten Phosphats nicht geogenen Ursprunges ist.