Ammoniakverdunstung nach Harnstoffduengung/ Quantifizierung der Einflussfaktoren Wassergehalt, Temperatur und Bodenart : Umweltaspekte der Tierproduktion. 103. VDLUFA-Kongress

1991

S. 63-68

Unselbständiges Werk

200094530

1. Die gemessene Ammoniakverdunstung betrug zwischen 0,1 und 72% der geduengten Stickstoffmenge. 2. Eine Erhoehung des Wassergehaltes fuehrte stets zu einer Verringerung der Ammoniakverdunstung. 3. Eine Absenkung der Temperatur fuehrte zu einer Abnahme der Ammoniakverdunstung. 4. Auf sorptionschwachen Boeden war die Ammoniakverdunstung in der Regel hoeher als auf sorptionsstarken Boeden. 5. Die Zeit zur vollstaendigen Harnstoffhydrolyse betrug wenige Tage bis zu mehreren Wochen.