Neue waldbauliche Strategien führen zu veränderten räumlichen und zeitlichen Strukturen in der Holzernte. Veränderte Kundenwünsche und technologische Weiterentwicklungen ermöglichen Harvestereinsätze auch unter diesen Bedingungen. Kombinierte Aufarbeitungsverfahren mit anschließender Tragschlepprückung befriedigen die Anforderungen des Waldbaues und sind für die Aufarbeitung von Starkholzabschnitten gut geeignet. Grenzen der Harvestertechnik können durch Kombination mit motormanueller Arbeit überwunden und trotzdem deren Vorteile wie z.B. hohe Leistungen beim Einschneiden und Vorkonzentration an der Rückegasse genutzt werden. Diese Holzerntesysteme erfüllen sowohl ökologische als auch ökonomische Anforderungen. Sie sind pfleglich und kostengünstig, was andere Versuchseinsätze ebenfalls gezeigt haben. Naturnahe Waldbewirtschaftung und die damit verbundene Starkholzernte haben durch die Kurzholzaushaltung eine neue Bedeutung gewonnen. Geeignete Verfahren sind gefragt sowohl mit hochmechanisierter als auch mit konvnetioneller Holzerntetechnik. Die Einbidung der Verfahren in der gesamten Przesskette sind zu analysieren und geeignete Methoden zu entwickeln.
312 (Berichte über individuelle Einschlags- und Transportoperationen [nicht dagegen die Beschreibungen der Einzelheiten beim Arbeitsablauf, die unter 32 zu bringen sind]) 360 (Maschinen zum Fällen und Aufarbeiten: allgemein (Vollerntemaschinen, Prozessoren, usw.)) 305 (Arbeitsablauf und Leistung. Lohnberechnung auf der Grundlage von Leistungsmessungen (Zeit- und Leistungstafeln, Arbeitsbewertung)) 662.2 (Holzerntekosten (Fällungs- und Aufarbeitungskosten)) 666 (Einfluß bestimmter Betriebsformen und waldbaulicher Systeme auf die Kosten) 221.6 (Dauerwald) 174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])