Island, die Insel, die 250 km unter dem Polarkreis liegt, wurde 874 n.Chr. von Wikingern besiedelt. Damals war sie zu 65% vegetationsbedeckt, wovon 25% Baumbestände waren. Heute ist dagegen nur 1% der Landfläche von Wald bedeckt. Rodungen und Schafweide haben im Verlauf der Jahrhunderte seit Siedlungsbeginn eine Vegetationsvernichtung herbeigeführt und großflächig Erosionen ausgelöst, mit der die Insel heute zu kämpfen hat. Durch intensive Aufforstungsbemühungen, auch mit vielen eingeführten Baumarten von nahezu 1300 verschiedenen Herkünften, versucht man dem Herr zu werden und damit gleichzeitig die durch Eiszeiten reduzierte bodenständige Flora anzureichern sowie auch forstwirtschaftliche Erträge zu erzielen, wofür trotz Klimaextreme, welche aber nicht so horrend sind, wie die Insellage erwarten lässt, weil der Golfstrom im Südosten der Insel mildernd wirkt, heute schon interessante Ergebnisse vorliegen.
904 (Allgemeine regionale Darstellungen über Wälder und Forstwesen) 902 (Geschichte der Wälder und des Forstwesens [Unterteilung durch Querverweise zu den geographischen und sachlichen verwende 902:972 oder 972.1/.9 für bestimmte Organisationen]) 232.11 (Versuche mit Holzarten (einschl. Anbauversuchsflächen, Exotenversuche usw.)) 174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D]) 176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D]) [491.1] (Island)