- Standardsignatur10718
- TitelEG und Jagd aus der Sicht der oesterreichischen Bundeslaender
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1993
- SeitenS. 4-6
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200092320
- Quelle
- AbstractDie in Oesterreich vorherrschenden regional unterschiedlichen Jagdtraditionen wurden nicht kuenstlich geschaffen: Geographie, Wildbiologie und Klima unterstuetzen die regionale Eigenstaendigkeit der Bundeslaender - aus jagdlicher Sicht. Jedes Bundesland Oesterreichs hat seine typische Artenpalette und baut auf jagdlich-regionale Eigenstaendigkeit. Oesterreich bekennt sich durch seine Landesjagdgesetzgebung zur Subsidiaritaet: Regelungen werden dort getroffen, wo sie am sinnvollsten zu treffen sind. Jagd ist Landessache. Jagd soll nicht zur Gaenze "Bruessel-Sache" werden. In einem Land wie Oesterreich, in dem eine hochstehende Jagdtradition herrscht, die wir im europaeischen Kreis durchaus als "herzeigbar" bezeichnen duerfen, moechten die oesterreichischen Bundeslaender nicht nach unten hin nivelliert werden. Gemeinschaftliche Regelungen dort, wo sie sinnvoll sind! Ein Europa der Regionen bei der Jagd jedoch dort, wo die Prinzipien der nachhaltigen Nutzung (wise use) und des Lebensraumschutzes gewaehrleistet sind. "EG und Jagd aus der Sicht der oesterreichischen Bundeslaender": Ein klares "Ja" zur Subsidiaritaet!
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- Klassifikation
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