Der Raupenharvester Valmet 911 Snake besticht durch gute Steigfähigkeit und ein hohes Produktivitätspotential. Beim Einsatz des Valmet 911 Snake im Steilgelände kann nach jetzigem Wissensstand die Rückung nur mit Seilgeräten durchgeführt werden. Bei der Seilrückung nach Harvestereinsatz ist gegenüber jener nach motor-manueller Fällung und Aufarbeitung mit erheblichen Produktivitätssteigerungen zu rechnen. Die Schäden am verbleibenden Bestand durch die Kombination Harvester und Seilgerät liegen unter 15%. Die Befahrungsintensität auf der Fläche ist geringer als bei Harvester-Forwarder-Systemen. Mögliche Schäden an den Feinwurzeln durch die Raupenfahrwerke sind durch gute einsatzplanung zu verhindern. Im Vergleich zur motor-manuellen Fällung, Rückung mit Seilgeräten im Baumverfahren und Aufarbeitung der Bäume mit Prozessoren, liegt der Vorteil der Maschinenkombination Harvester und Seilgerät in schwachen Baumdimensionen und der Rückerichtung bergab.
360 (Maschinen zum Fällen und Aufarbeiten: allgemein (Vollerntemaschinen, Prozessoren, usw.)) 333 (Ernte und Bringung von schwachem Holz (z.B. bei Pflegehieben)) 356 (Die Arbeit beeinflussende Verhältnisse (Wetter, Gelände, Bestand, Holzeigenschaften usw.)) 375.12 (Verfahren mit Tragseil) 461 (Schäden bei der Holzhauerei und Holzbringung) [436] (Österreich)