- Standardsignatur629
- TitelLebenraum für Wildtiere - Pilotprojekt im Kanton Glarus
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 278-281
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200092164
- Quelle
- AbstractIm Kanton Glarus haben Wildtiere seit jeher eine besondere Bedeutung. Die Freiberg Kärpf ist das älteste noch bestehende Jagdbanngebiet und zugleich eines der grössten in der Schweiz. Banngebiete allein können jedoch nicht verhindern, dass zwischen Wildtieren und anderen Nutzungsformen Konflikte bestehen. Ein untrügliches Zeichen dafür ist der hohe Verbiss an den Jungbäumen der Wälder. Dessen Ausmass ist Zeiger einer gestörten Lebensraumsituation, an der alle teilhaben. Die riesigen Sturmschadenflächen von Vivian öffneten den Blick auf die natürlichen Abläufe im Wald wie die Problematik des Verbisses. Neue Strategien im Umgang mit den Wildtieren, dem Wald und deren Lebensraum wurden aufgelöst. Wesentliche Informationen zur Lebensraumverbesserung konnten im Projekt "10 Wildgebiete" beschafft werden und in mehreren Etappen sollen Problemlösungen geprüft und bei Erfolg die Massnahmen flächendeckend umgesetzt werden.
- Schlagwörter
- Klassifikation156.2 (Behandlung der Wildbestände (Bestandesermittlung, Wirtschaftspläne; Nutzung und Hege; Schutz des Wildes und der Jagd; Wildschutzgebiete usw.) [Gegebenenfalls Kreuzverweise zu 907])
149.6 (Rüsseltiere. Elefanten. Schliefer. Meerschweinchen. Röhrenzähner. Erdferkel)
907.13 (Schutz von Wild und Vögeln, Schutzgebiete usw.)
[494] (Schweiz)
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