- Standardsignatur629
- TitelModerne forstbetriebliche Planung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 184-189
- Illustrationen4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200091741
- Quelle
- AbstractMit der entstehenden zweistufigen forstlichen Planung bekommt die forstbetriebliche Planung eine neue, grössere Bedeutung. Sie bezeckt die Optimierung der Leistungserstellung im Forstbetrieb und ist stark ökonomisch ausgerichtet. Für einen mittelfristigen Zeitraum steht die strategische Planung im Vordergrund, und die operative Planung erfolgt in der Jahresplanung. Inhaltlich unterscheidet sich moderne forstbetriebliche Planung stark von bisherigen Betriebsplänen und bedingt neue Lösungen. Die Beispiele der Forstbetriebe der Stadt Winterthur (2000 ha) und der Hofkammer des Hauses Württemberg (5200 ha) zeigen, wie neben der tradtionellen Forsteinrichtung ein Businessplan im Sinne der modernen Managementlehre zum zentralen Führungsinstrument wird. In kleineren Forstbetrieben dürfte es sinnvoll sein, den Betriebsplan in ein strategisches, stark ökonomisch ausgerichtetes Planungsinstrument zu verwandeln, das neben hoheitlichen Vorgaben stark auf die Eigentümerziele ausgerichtet ist. Strategische Planung wird zu einer wichtigen Aufgabe der Betriebsleiter. Die staatliche Einflussnahme beschränkt sich auf jene Aspekte, welche auf verpflichtende Vorgaben von öffentlichem Interesse Bezug nehmen. Teilweise neu geregelt werden muss die Informationsbeschaffung bezüglich Erhebungsebenen, Genauigkeit, Kostenträger und Verantwortlichkeiten.
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