- Standardsignatur1265
- TitelDas Jugendwachstum der europäischen Lärche und der Japanlärche in der submontanen und montanen Stufe der Alpensüdseite : Provenienzversuchsflächen von Copera (Kanton Tessin) mit der Japanlärche
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 155-329
- Illustrationenzahlr. Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200091479
- Quelle
- AbstractIm ersten Teil der Arbeit werden die Ergebnisse aus den und der europaeischen Laerche dargestellt und diskutiert. Die Versuchsanlagen befinden sich an einem nordexponierten Hang der Kastanienstufe, zwischen 525 und 760 m ue.M., auf saurem Muttergestein. Das Klima ist deutlich ozeanisch beeinflusst, mit haeufigen Niederschlaegen waehrend der Vegetationszeit. Die Eignung der Provenienzen fuer eine Verwendung auf der Alpensuedseite wird auf Grund von Hoehen- und Durchmesserwachstum, Kronenform und Schaftqualitaet beurteilt. Die Versuche von Copera mit der Japanlaerche sind Bestandteil der internationalen Reihe von 1958/59. Es werden 25 Herkuenfte und eine Provenienz aus dem Tessin erprobt. Insgesamt eignen sich die Herkuenfte aus dem Yatsuga-Gebirge am besten. Die Ergebnisse bestaetigen die Erfahrungen aus der internationalen Reihe 1958/59 nicht durchwegs, zeigt sich in Copera doch eine Variation unter den Herkuenften, die von praktischer Bedeutung ist. Eine oekologische Interpretation der unter den Herkuenften beobachteten Variation war nicht moeglich. Als Ergaenzung ist ein Vergleich zwischen den 4 Jahre nach der Pflanzung erreichten Hoehen von 1/0-, 1/1- und 2/1-Pflanzen dargestellt; die 1/1-Pflanzen weisen die groessten Hoehen auf. Die Provenienzversuche mit der europaeischen Laerche beziehen sich zum Teil auf das internationale Programm von 1958. Es sind in Copera 32 Provenienzen erprobt, davon 9 aus der Reihe von 1958. Die beobachtete Variation zwischen den Provenienzen ist erheblich. Dabei sind die Alpenherkuenfte aus der Schweiz, vor allem die Herkuenfte aus dem Engadin, deutlich langsamwuechsiger. Insgesamt eignen sich fuer die Verhaeltnisse des Kastanienguertels auf der Alpensuedseite die Herkuenfte vom nordoestlichen Teil des alpinen Verbreitungsgebietes am besten. Unter den Alpen- und Voralpenprovenienzen, die als nicht homogen betrachtet werden duerfen, ist ein (negativer) Zusammenhang zwischen Wachstum in Copera und Hoehe ueber Meer der Mutterbestaende zu beobachten. In der Wuchsfreudigkeit der Provenienzen zeigt sich ein positiver Gradient von Suedwest nach Nordost. Das Wachstum der Provenienzen und deren Schaftguete gehen nicht immer parallel. Allgemein ist das Qualitaetsniveau aber ausgezeichnet, auch weil praktisch kein Krebsbefall zu beobachten ist. Insgesamt bestaetigen die Ergebnisse aus Copera die Erfahrungen aus der internationalen Reihe von 1958. Der zweite Teil der Arbeit untersucht die Standortsabhaengigkeit des Hoehenwachstums der Japanlaerche (Provenienz Aranno) und der europaeischen Laerche (Herkuenfte Val die Fiemme und Schlitz) auf Grund von Beobachtungen in 26 Bestaenden auf der Alpensuedseite. Das Hoehenwachstum wird durch die Oeberhoehe im Alter 22 erfasst (h tief dom 22 als Zielgroesse). Die Standorte werden durch orographische, ... Zusammenfassung Journalartikel
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- Klassifikation
Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
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1202588 | 1265 | Monographie | Verfügbar |
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