Standardsignatur
Titel
Einfluesse von Naturkatastrophen auf den Wildbestand
Verfasser
Erscheinungsjahr
1989
Seiten
S. 225-234
Illustrationen
3 Abb., 5 Tab.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200091429
Quelle
Abstract
Der Verfasser beschreibt im Beitrag die sogenannte Eisueberschwemmung der Donau im J. 1956 in Gemenc, die sogenannte gruene Donaueberschwemmung in Gemenc im J. 1965, die Ueberschwemmung der suedlichen Slowakei durch die Donau im J. 1965, den Wirbelsturm in der BRD im J. 1972 und dem verbreiteten Waldbrand im gleichen Gebiet im J. 1975, sowie deren schaedliche Auswirkungen auf das Wild. Es wird festgestellt, dass unter den Naturkatastrophen die groessten Schaeden am Schalenwild die sogenannten Eisueberschwemmungen verursachen, die meistens nach einem strengen Winter stattfinden, wann das Wild geschwaecht ist und daher die Folgen schwerer tragen kann. Die darauffolgende Regeneration und Wiederherstellung des oekologischen Gleichgewichtes bei allen Arten des Schalenwildes erfolgt sehr rasch im Verlauf von einigen Jahren. Die Erneuerung der Population des Niederwildes wird gleichfalls in 2-3 Jahren erreicht, freilich unter Mithilfe des Menschen durch die Freilassung von gefangenen Tieren. Nur bei der grossen Trappe sank der Bestand auf 1/4-1/5 der urspruenglichen Hoehe.