- Standardsignatur621
- TitelHerkunftssicherung bei forstlichem Vermehrungsgut durch Referenzproben
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 97-104
- Illustrationen1 Abb., 19 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200091287
- Quelle
- AbstractZur Verbesserung der Herkunftsicherung bei forstlichem Vermehrungsgut wird z.Zt. von einer Arbeitsgruppe in Süddeutschland ein auf Referenzproben und deren Kontrolle durch biochemisch-genetische Methoden basierendes Verfahren ausgearbeitet. Es wird detailliert dargestellt, warum die Entnahme repräsentativer Referenzproben notwendig ist und an welchen Stellen des Produktionsprozesses diese zurückgelegt werden müssen, um eine lückenlose Identitätsprüfung im Prozess der Erzeugung von forstlichem Vermehrungsgut zu ermöglichen. Für die Durchführung des Verfahrens müssen wichtige methodische Aspekte geklärt werden, wie z.B. die Verfügbarkeit geeigneter und standardisierter Labormethoden zur Erfassung genetischer Merkmale und Fragen der repräsentativen Ziehung und langfristigen Lagerung der Referenzproben. Die Ergebnisse der Untersuchungen für die Baumart Buche werden detailliert dargestellt und diskutiert. Daraus wird gefolgert, dass für die Baumart Buche die Überprüfung der Identität einer Saatgutprobe bei vorhandenen Referenzproben sehr gut möglich ist. Darüber hinaus ist es möglich, bei Buche repräsentative Rückstellproben zu ziehen, wenn einige Vorhaben beachtet werden. Diese Vorgaben werden dargestellt. Sie sollen bei entsprechender Eignung auch für ein später geplantes privatrechtliches Zertifizierungsverfahren gelten, das dem Abnehmer von forstlichem Vermehrungsgut mehr Sicherheit in Bezug auf die Herkunft seines Vermehrungsgutes gibt.
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