Bestimmung von Wasshaushaltskomponenten in Waldökosystemen : Probleme und Erfahrungen : 2. [Zweites] Statuskolloquiums "Zu Ergebnissen des forstlichen Umweltmonitorings an den Level-II-Dauerbeobachtungsflächen Brandenburg"

2001

S. 2-4

7 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200091192

Der Artikel greift Probleme und Erfahrungen bei der Bestimmung von Wasserhaushaltskomponenten in Waldökosystemen auf. Rückblickend werden Methoden und Ansätze betrachtet, die in den vergangenen 15 Jahren im Kiefer-Eichenmischwald in Berlin-Grunewald eingesetzt wurden. Dazu gehören Messkonzepte, die entweder den einzelnen Baum oder den gesamten Bestand in den Mittelpunkt der Betrachtung stellten. Ein besonderes Problem ist die Behandlung der räumlichen Variabilität bei der Bestimmung von Wassergehalten und Wasserspannungen. Sie wird verursacht durch uneinheitliche Bestandesstrukturen und variierende Bodeneigenschaften wie Hydrophobizität und Hysterese. Entsprechend groß sind die Probleme bei der Weiterentwicklung und dem Einsatz von komplexen Wasserhaushaltsmodellen.