- Standardsignatur10094
- TitelBegruenung von Erosionszonen ueber der Waldgrenze in Suedtirol
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1993
- SeitenS. 129-144
- Illustrationen39 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200091184
- Quelle
- AbstractBegruenungen von Erosionsflaechen ueber der Waldgrenze gestalten sich deshalb so schwierig, weil einmal nur eine kleine Auswahl von Handelssorten fuer Hochlagen geeignet ist und standortgerechtes Saatgut kaum zur Verfuegung steht. Zudem reifen nur bei wenigen autochthonen Arten die Samen aus, von denen nicht alle fuer eine groessere Saatgutproduktion geeignet sind. Auch die Einwanderung einheimischer Pflanzen in die begruenten Flaechen geht auf Grund der erwaehnten schlechten Keimfaehigkeit der Samen und des geringen Ausdehnungswachstums alpiner Arten sehr langsam vor sich. Fuer eine dauerhafte Begruenung braucht es jedoch eine moeglichst standortgerechte Vegetation, die wir auf vier Wegen zu erreichen versuchen. 1. Verwendung von geprueftem, hoehenresistentem Handelssaatgut als Pionierpflanzen, die mindestens 10 Jahre halten sollen. 2. Sammeln und Vermehren von standorteigenem Saatgut (Samen alpiner Graeser und Kraeuter) fuer die Aussaat. 3. Sammeln von standorteigenem Saatgut fuer das Heranziehen von Jungpflanzen, die dann in die Luecken der begruenten Flaechen eingesetzt werden. 4. Vegetative Vermehrung alpiner Arten, welche ebenfalls in die begruenten Flaechen verpflanzt werden.
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- Klassifikation
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