Die Einbindung der zusätzlichen Informationen der Bodenzustandsinventuren (BZI's) in den Datenbestand der Österreichischen Digitalen Bodenkarte konnte anhand eines EU-Projektes als Beispiel gezeigt werden. Durch Zusammenführung und gemeinsame statistische Auswertung der BZI's der Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und des Burgenlandes wurde eine bundesweite Einleitung der Böden in bodenkundliche und in geologisch-lithologische Einheiten sowie, durch Verknüpfung der beiden, in bodenkundliche Untereinheiten der Art "Bodentyp auf bodenbildendem Substrat" erreicht. Aus der statistischen Auswertung ergaben sich quantitative Angaben zu den wichtigsten chemischen und physikalischen Eigenschaften aller abgeleiteten Untereinheiten.