- Standardsignatur4639
- TitelInduktion und Persistenz der Frosthärte bei Quercus robur und Quercus petraea-Saatgut
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 81-103
- Illustrationen4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200090896
- Quelle
- AbstractFrosthärte läßt sich mit unterschiedlichen Konditionierungsmethoden in Eicheln induzieren, dabei beschreibt die Entwicklung der Frosthärte einen Kurvenverlauf. Ausgehend von einer niedrigen Gefriertoleranz im Oktober / November erreicht die Frosthärte ihren Höhenpunkt im Januar / Februar, um danach wieder abzubauen. In Abhängigkeit von den Konditionierungsbedingungen kann sich nach Verlust der Frosthärte eine Rückhärtung anschließen. Diese Rhythmik der Frosthärte ließ sich an preparierten Eicheln aus natürlichen und künstlichen Konditionierungsbedingungen beobachten. Als Einflußfaktoren auf das Ausmaß der erreichbaren Frosthärte sowie auf die Geschwindigkeit und Dauer, mit welcher das maximale Maß der Frosthärte erreicht und gehalten wird, können offenbar die Eichenart, die Saatgutherkunft und die im Konditionierungslager herrschenden Klimabedingungen auftreten. Aufgrund der vermutlich endogen kontrollierten Rhythmik der Frosthärte gelang es nicht, die einmal erlangte Frosthärte der Eicheln längerfristig zu konservieren bzw. die Vitalität des Saatgutes aufrecht zu erhalten.
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- Klassifikation
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