- Standardsignatur10094
- TitelDie Problematik des Putzenwaldes
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 171-186
- Illustrationen4 Abb., 2 Tab., 3 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200090889
- Quelle
- AbstractIm Lawinenschutzwald Putzenwald im Oberen Stanzertal gibt es Verbiss- und Schaelschaeden, die sich einer andauernden Waldverwuestung naehern (Mayer-Straubinger 1984). Der Lawinenschutzwald besteht aus Fichten-Kieferwald, montanem Fichtenwald, subalpinem Fichtenwald und subalpinem Weidefichtenwald. Es wurde festgestellt, dass die flaechenhafte Gefaehrdung des Putzenwaldes durch Wildschaeden auf insgesamt 59 ha besteht. Die Gefaehrdung resultiert aus der fehlenden natuerlichen und kuenstlichen Verjuengungsmoeglichkeit. Eine erfolgreiche Verjuengung des Schutzwaldes Putzenwald fordert jagdliche und waldbauliche Massnahmen. Entscheidend werden jedoch die forstpolitischen Massnahmen sein. Im Bezug auf die Gefahrenzonenplanung ist zu ueberlegen, ob nicht ein Gefahrenezonenplan unter den aufgezeigten Szenario der negativen Bestandesentwicklung, die in der stellenweisen Entwaldung gipfeln kann, erstellt werden sollte. Dieser kann jedoch nicht den rechtlichen Charakter wie ein auf der Basis der Gefahrenzonenplanverordnung erstellter Gefahrenzonenplan haben.
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