Standardsignatur
Titel
Die Berücksichtigung standortskundlicher Aussagen in der forstlichen Betriebsplanung im Spiegel der Waldentwicklungstypen von Baden-Württemberg : Die Bedeutung der forstlichen Vegetationskunde für den naturnahen Waldbau - Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen
Verfasser
Erscheinungsjahr
1999
Seiten
S. 51-59
Illustrationen
5 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200089812
Quelle
Abstract
Die Waldentwicklungstypen in Baden-Württemberg konkretisieren das Konzept "Naturnahe Waldwirtschaft" in Abhängigkeit von der Ausgangslage und der verfolgten Zielsetzung. Hierzu werden durchgängige Produktionsprogramme aufgestellt, die durch die verschiedenen Ebenen der forstlichen Betriebsplanung umgesetzt werden. Neben der Zielsetzung des Waldbesitzers entscheidet das standortsbedingte Entwicklungspotential des Waldes darüber, welche Maßnahmen (Aufwand) im Zuge der forstlichen Betriebsplanung zur Zielerreichung ergriffen werden müssen. Als Orientierungsgröße hierfür dienen die Standortswälder, die als zentrales Element in die Ausgangslage der Waldentwicklungstypen integriert wurden. Damit stellen die Waldentwicklungstypen einen ökosystemaren Ansatz für die Waldbehandlung dar. Die Betrachtung der Wälder in Form von Waldentwicklungstypen mit der Hinterlegung durchgängiger Produktionsprogramme bringt zusätzliche Transparenz in die forstliche Betriebsplanung und erhöht damit deren Akzeptanz.