- Standardsignatur9513
- TitelDiagnose von Pflanzenkrankheiten : Aus der Arbeit des zentralen Diagnose-Laboratoriums - Pflanzenklinik - des Pflanzenschutzamtes
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 408-411
- Illustrationen4 Abb., 3 Tab., 3 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200087740
- Quelle
- AbstractIm zentralen Diagnose-Laboratorium des Pflanzenschutzamtes (Pflanzenklinik) wurden in den letzten 11 Jahren im Durchschnitt 1730 Proben pro Jahr auf Schadursachen untersucht. Zierpflanzen lagen mit 55 % an der Spitze, gefolgt von Einsendungen aus dem Forst (15,0 %), Obstbau (10 %), Gemuesebau (9 %) und Ackerbau (7 %). Bei 35 % der untersuchten Proben konnten keine parasitaeren Schaderreger festgestellt werden. Hier konnten unguenstige Boden- und Witterungsbedingungen als Hauptursache ermittelt werden. Bei 40 % wurden Mykosen als Schadursache festgestellt, die hohe Quote deutet auf Schwierigkeiten bei der Diagnose in Praxis und Beratung hin. Insektenschaeden (12 %) oder Milbenschaeden (4 %) sind eher zu identifizieren. Hauptsaechlichste Schaderreger waren Fusarium (7 Arten), Botrytis, Pythium (5 Arten), Rhizoctonia, Alternaria, Phytophthora (9), Gloeosporium, Monilia. Mehltau und Rostpilze sind leichter von der Praxis zu erkennen, die Einsendungen lagen unter 1 %.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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