- Standardsignatur621
- Titel20 [Zwanzig] Jahre Zielstärkennutzung in der "Hirschlacke", Stift Schlägl
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 170-175
- Illustrationen23 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200087031
- Quelle
- AbstractIn einem 3,5 ha großen Fichtenbestand wurde 1977 alle Bäume mit Brusthöhendurchmesser, Höhe, Kronenansatz und Koordinaten registriert. Unmittelbar danach wurde mit einer für den Betrieb des Stiftes Schlägl typischen Zielstärkennutzung begonnen. Die wiederholten Beobachtungen in den Jahren 1982, 1987, 1992 und 1997 erlaubten es, die Zuwächse der Bäume auf jene Standfläche zu beziehen, die sich jeweils unmittelbar nach einem Eingriff ergab. Eine allgemeine Tendenz, daß kleine Bäume ihren neuen Standraum besser ausnutzen als große, wird mit zunehmendem Kronenprozent immer deutlicher. Sie können sich so auch nach Freistellung relativ mehr Standraum aneignen als stärkere und schlechter bekronte Bäume. Wenn also Bestände im Wege einer Strukturdurchforstung auf Zielstärkennutzungen vorbereitet werden sollten, dann müßte deren Ziel sein, eine hinreichende Anzahl kleiner Bäume mit langen Kronen zu erhalten.
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