- Standardsignatur9134
- TitelBodenformen im Silikatgestein
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1992
- SeitenS. 10
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200086978
- Quelle
- AbstractPararendsinen bei der Rumer Alm und im Bereich der Rumer Mure zeigten, dass auch im Kalkgebiet silikatischer Einfluss gegeben sein kann (Moraenenueberlagerung). Die dadurch bedingten reiferen, tiefgruendigeren Boeden im Kalk bieten bessere Wuchsbedingungen als dies ohne den silikatischen Einfluss zu erwarten waere. Typische, entkalkte Braunerden in Pill und degadierte Standorte in Gnadenwald und Mils machten deutlich, was passiert, wenn Standorte unpfleglich behandelt werden. Boeden mit ausgeglichenem Wasser- und Naehrstoffhaushalt versauern und es kommt zu einer Veraenderung der standortstypischen Artengarnitur (Schwierigkeiten bei der Bestimmung der natuerlichen Waldgesellschaft). Semipodsole im hochmontanen und Podsole im subalpinen Bereich des Loassattels bildeten den Abschluss eines sehr informativen Tages. Dabei wurde auch deutlich, dass eine eingehende Beurteilung standoertlicher Faktoren bei der waldbaulichen Arbeit aeusserst wertvoll und in vielen Faellen die Voraussetzung fuer sinnvolles und effizientes Arbeiten darstellt (z.B. Hochlagenaufforstung).
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