Standardsignatur
Titel
Möglichkeiten zur Einschränkung der Höhen- und D7-Messungen bei der Bundeswaldintventur : 12. [Zwölfte] Tagung : Herbstkolloquium
Verfasser
Erscheinungsjahr
2000
Seiten
S. 54-65
Illustrationen
8 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200085749
Quelle
Abstract
Bei der ersten Bundeswaldinventur (BWI) waren die Messungen der Baumhöhen und der Durchmesser in 7 m Höhe besonders zeitintensiv. Auf etwa 70 % dieser Aufnahmen kann verzichtet werden, wenn die Höhe über Einheitshöhenkurven und die D7 über die Formquotienten (D7/Bhd-Verhältnisse) der Mittelstämme geschätzt werden. Durch Auswertung der BWI-Daten wird gezeigt, dass sich die geschätzten Mittelhöhen und mittleren D7 nur unwesentlich von den gemittelten Messungen unterscheiden. Insbesondere sind keine regionalen Abhägigkeiten zu erkennen. Die Baumhöhe und der D7 sind wichtige Parameter für die Herleitung der einzelbaumvolumina. Die über die geschätzten Höhen und D7 hergeleiteten Hektarvorräte weichen nur wenig von den mittleren Vorräten ab, die auf der vollständigen Messung dieser Einflussgrössen beruhen. Die Stichprobenfehler bei den Vorratsschätzungen sind jeweils um ein Vielfaches grösser als die Abweichungen, die durch die Substitution der Höhen und D7 entstehen.