- Standardsignatur8871
- TitelDie Belastung von Umwandlungsbaumarten für Immissionsgebiete der Mittelgebirge durch Wildverbiss : Die Entwicklung und Bewirtschaftung der Niederwildbesätze unter den Bedingungen einer intensiven Landwirtschaft
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 235-239
- Illustrationen3 Tab.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200084211
- Quelle
- AbstractDie Gefährdung der Umwandlungsbaumarten Omorikafichte, Stechfichte, Europäische Lärche und Murraykiefer durch Wildverbiss wurde im Vergleich zur Gemeinen Fichte geprüft. In Gehegen mit Rotwild und Rehwild sowie auf einer Versuchsfläche im Freiland wurde der Verbiss im Winter und im Sommer erfasst. Die Europäische Lärche wurde vom Rot- und vom Rehwild am stärksten verbissen. Die Hauptgefährdungszeit lag in den Monaten April und Mai beim Austreiben der Pflanzen. An zweiter Stelle in der Gefährdung durch Verbiss des Rotwildes stand die Murraykiefer. Das Rehwild verbiss bei dieser Baumart nur die austreibenden Maitriebe. Die Omorikafichte war als Jungpflanze weniger als die Gemeine Fichte gefährdet. Als ältere Kulturpflanze wurde sie aber im Winter wesentlich stärker verbissen. Maitriebverbiss trat nicht auf. Bei Stechfichte konnte kein Wildverbiss festgestellt werden. Empfehlungen für einen rationellen Schutz der untersuchten Umwandlungsbaumarten gegen Wildverbiss beschliessen die Arbeit.
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- Klassifikation
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