- Standardsignatur8871
- TitelUntersuchungen zur Bestandessituation des Rebhuhnes : Die Entwicklung und Bewirtschaftung der Niederwildbesaetze unter den Bedingungen einer intensiven Landwirtschaft. 24. Tagung der Arbeitsgemeinschaft fuer Jagd- und Wildforschung der Akademie der Wissenschaften
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 107-113
- Illustrationen6 Tab., 5 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200084181
- Quelle
- AbstractAehnlich wie in vielen Laendern Mitteleuropas musste auch in der DDR ein beachtlicher Rueckgang des Rebhuhnbestandes verzeichnet werden. Von 1976 bis 1988 registrierte man eine Bestandeseinbusse von 70 %, wobei es in den letzten Jahren zu einer Stabilisierung auf sehr niedrigem Niveau gekommen ist. Fuer das Jahr 1988 konnte ein Fruehjahrsbesatz von 0,38 St./100 ha LN ermittelt werden. Gegenwaertig kommt das Rebhuhn zwar noch flaechendeckend vor, jedoch auf fast 3/4 der Flaeche nur mit einer Dichte von weniger als 0,5 St./100 ha LN. Schwerpunktgebiete, die hauptsaechlich im suedwestlichen Teil der DDR liegen, werden herausgestellt. Fuer ausgewaehlte Jagdgebiete der DDR (Magdeburger Boerde und Thueringer Becken) kann der Brutpaarbestand von 1986 bis 1988 angegeben werden. Darueber hinaus wird durch Berechnung einiger Zuwachs- und Mortalitaetsparameter am Beispiel von 3 kleinflaechigen Gebieten im Bezirk Dresden die derzeitige Entwicklung der Rebhuhnpopulation im Jahresverlauf beschrieben und auf Beziehungen zur Biotopqualitaet hingewiesen. Von den angefuehrten Hauptrueckgangsursachen kommt dem Deckungs- und Nahrungsmangel in den Rebhuhnhabitaten infolge der grossflaechigen intensiven Landwirtschaft in der DDR die groesste Bedeutung zu.
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