- Standardsignatur4354
- TitelZirbelkieferanbau (Pinus cembra L.) im Thüringer Wald und in der Thüringer Rhön
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 275-280
- Illustrationen19 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200084098
- Quelle
- AbstractAusgehend von der seit 1959 rasanten Zunahme von Schädigungen an den Waldflächen des damaligen Staatl. Forstwirtschaftsbetriebes Bad Salzungen durch Exhalate der Kaliindustrie sowie der allgemeinen Zunahme von Umwelteinflüssen auf die Wälder, wurde eine flächendeckende gezielte Erweiterung der Baumartenpalette angestrebt. So wurden innerhalb von 24 Jahren (1966-1990) zusätzlich zu den vorkommenden Baumarten Fichte, Kiefer, Buche, Eiche, Lärche, Ahorn auf 2,6 % der Holzbodenfläche 28 Nadelbaumarten und 8 Laubbaumarten erfolgreich angebaut. Eine dieser 36 Baumarten war die Zirbelkiefer (Pinus cembra L.). Erst nach 20-jährigen konsequenten Bemühungen konnte Saatgut und daraus entsprechendes Pflanzgut für erfolgreiche Testpflanzungen bezogen werden. Auf 4 Teilflächen mit 2 verschiedenen Herkünften und verschiedenen Pflanzenaltern wurde eine Auspflanzung auf 2,6 ha in den Jahren 1987-1989 vorgenommen. Im August 1999 erfolgte die erste Zustandserfassung mit entsprechenden kritischen Auswertungen.
- Schlagwörter
- Klassifikation232.11 (Versuche mit Holzarten (einschl. Anbauversuchsflächen, Exotenversuche usw.))
232.12 (Rassen- und Provenienzversuche)
232.429 (Besondere Pflanzmethoden (Ballenpflanzung, Büschelpflanzung usw.))
181.45 (Einflüsse durch Verunreinigungen der Umwelt)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[23] (Oberhalb des Meeresniveaus. Die gegliederte Erdoberfläche. Auf dem festen Land im allgemeinen. Gebirge)
[430] (Deutschland, 1990-)
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