- Standardsignatur8632
- TitelBiochemische Abbaubarkeit ausgewaehlter organischer Verbindungen. Teil 2
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1994
- SeitenS. 10-17
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200082841
- Quelle
- AbstractDie biochemische Abbaubarkeit einer Chemikalie ist ein relevanter Kennwert zur Beurteilung ihres Verhaltens in Klaeranlagen und der Akkumulierbarkeit in der Umwelt sowie der Einstufung der Wassergefaehrdung. Die Dissimilation der organischen Verbindungen wurde in Labor-Klaeranlagen und in Respirometern (Sapromat, Warbung-Geraet) bei Einsatz adaptierter und nichtadaptierter Mikroorganismen untersucht. Im Ergebnis der Versuche erfolgte auf der Grundlage des Verhaeltnisses von biochemischen Sauerstoffbedarf zu chemischem Sauerstoffbedarf bzw. errechnetem theoretischen biochemischen Sauerstoffbedarf eine Einteilung der Stoffe in vier Gruppen A bis D. Insgesamt wurden 178 Substanzen ausgewaehlt und die experimentell ermittelten Kennwerte in 14 Tabellen zusammengefasst. Die Aufteilung in 14 Gruppen beruht auf der chemischen Struktur der Verbindungen. In 20 Abbildungen sind anhand der in Respirometern aufgenommenen Abbaukurven die Einfluesse von Adaptation, Schlammtrockensubstanz, Reaktionszeit, verzoegerter Dissimilation dargestellt. Die Einteilung der getesteten Chemikalien in Abbaugruppen ergibt folgendes Bild: (Tabelle). Alkohole, Ester, organische Saeuren, Phenoxycarbonsauren und Tenside gehoeren zu den biochemisch leicht abbaubaren bzw. biochemisch abbaubaren Stoffen, waehrend Organozinnverbindungen, Sulfonsaueren, Triazine und zum ueberwiegenden Teil auch die Pestizide den biochemisch nicht abbaubaren Substanzen zugeordnet werden muessen.
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- Klassifikation
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