- Standardsignatur4223
- TitelVorkonzentration durch Raupenharvester steigert Rückeleistung mit Seilschlepper : Altbewährte Technik kommt zu neuen Ehren
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 932-934
- Illustrationen4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200082285
- Quelle
- AbstractMit dem Holzerntesystem Raupenharvesteraufarbeitung mit folgender Seilschlepperrückung steht nun auch für die Aufarbeitung von Buchendurchforstungen am kürzeren Hang ein komplettes Arbeitssystem für die Praxis zur Verfügung. Die Aufarbeitung mit dem Harvester ist sowohl bergauf als auch bergab möglich. Die Stämme werden rückegerecht, je nach Fahrtrichtung des Harvesters mit dem Zopf oder dem starken Ende am Gassenrand abgelegt. Kronen und Reisig werden so abgelegt, dass die Rückegasse immer frei und gut begehbar bleibt. Die Leistung des Raupenharvesters ist auch bei vergleichsweise geringem Massenanfall je ha erstaunlich hoch. Das Rücken des Langholzes mit dem Seilschlepper war technisch problemlos möglich. Die beim Bodenschleifzug hinderlichen Stöcke auf der Rückegasse machen ein häufiges Umhängen der Last notwendig. Eine Leistungssteigerung um 25% gegenüber dem normalen Rückevorgang mit Beizug aus dem Bestand war problemlos erreichbar. Insgesamt wurden Einsparungen für das gesamte Holzerntesystem von 15% erzielt. Im Versuchseinsatz war die Pfleglichkeit des Verfahrens noch nicht überzeugend. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass der Harvesterfahrer die Einarbeitungsphase noch nicht abgeschlossen hatte und sich zudem die Schäden vor allem auf den Mittel- und Unterstand konzentrierten.
- Schlagwörter
- Klassifikation333 (Ernte und Bringung von schwachem Holz (z.B. bei Pflegehieben))
375.4 (Mit Rad- oder Raupenschleppern)
360 (Maschinen zum Fällen und Aufarbeiten: allgemein (Vollerntemaschinen, Prozessoren, usw.))
305 (Arbeitsablauf und Leistung. Lohnberechnung auf der Grundlage von Leistungsmessungen (Zeit- und Leistungstafeln, Arbeitsbewertung))
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
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