- Standardsignatur8630
- TitelBannwald Bechtaler Wald Dauerbeobachtungen 1970-1988
- Verfasser
- KörperschaftBundesforschungsanstalt für Naturschutz und Landschaftsökologie
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 574-577
- Illustrationen5 Abb., 1 Tab., 5 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200081788
- Quelle
- AbstractDer Bannwald "Bechtaler Wald" ist auch 20 Jahre nach seiner "Bannung" gepraegt von seiner Mittelwaldvergangenheit. Der Bestand - urspruenglich mit gering entwickelter Strauchschicht und Verjuengung - weist inzwischen einen z.T. dichten Unterwuchs aus gruppenweiser bis kleinflaechiger Verjuengung auf, die weitgehend om Bergahorn bestimmt ist- Folge einer Auflichtung nach Schneebruchschaeden vor allem an der Hainbuche. Die reale heutige Waldgesellschaft wird dem Stellario-Carpinetum zugeordnet, das in Abhaengigkeit vom Bodensubstrat in verschiedenen Varianten und Fazies ausgepraegt ist. Waehrend die grundlegende Gliederung und vegetationskundliche zuordnung erhalten blieb, konnten verschiedene Aenderungen der Artmaechtigkeit und Verschiebung der Verbraeitungsgrenzen einzelner Arten innerhalb des Bannwaldes zwischen 1970 und 1987/88 beobachtet und kartiert werden. Neu hinzugetreten ist eine nitrophytische Fazies im Waldrandbereich.
- Schlagwörter
- Klassifikation228.82 (Natürliche Bestände auf Schlagflächen. Zweitwuchs (“Second-Growth”) [Für die Bewirtschaftung von Zweitwuchs verwende auch 63])
182.2 (Sukzession, Alternanz (Wechsel) und Periodizität der Vegetation)
182.58 (Methoden allgemeiner Vegetationsaufnahme und Kartierung)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
907.12 (Schutz von Pflanzen und Bäumen, Schutzgebiete usw.)
[430.1] (Bundesrepublik Deutschland, bis 1990)
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