- Standardsignatur8541
- TitelDie Bewirtschaftung der Waelder des Forstamtes Schildfeld im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Beruecksichtigung des Anbaus nichtheimischer Baumarten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 183-186
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200081600
- Quelle
- AbstractSeit 1927 wurden im Forstamt Schildfeld, dessen Bestaende zu diesem Zeitpunkt zu 70% aus Acker- und Heideaufforstungen in I. und II. Generation bestanden, Unter- und Voranbauten durchgefuehrt. Da vergleichsfaehige Bestaende nicht vorhanden waren, wurde ein Vielzahl von Baumarten versuchsweise angebaut. Bis 1945 erstreckten sie sich auf 1.000 bis 1.200ha. Auch von 1945 bis zum heutigen Tag wurde, allerdings im geringen Umfang und mehr durch Pflanzung, der Anbau fortgesetzt. Nach nunmehr 70jaehrigen Erfahrungen sehen wir, dass aus Kiefernbestaenden III. bis IV. Ertragsklasse durch den Unter- und Voranbau Bestaende herangewachsen sind, die in Mischbestaende ueberfuehrt werden koennen. Im Rahmen dieses Heftes stehen die nichtheimischen Baumarten im Vordergrund der Untersuchungen. Ziel der Schildfelder Wirtschaft war es, Mischwald zu begruenden. Dabei sollten die Laubbaumarten den oekologischen Zustand des Waldes und die Nadelbaumarten die wirtschaftlichen Leistungen verbessern. Der Wald- und Bodenzustand wurde in jedem Fall verbessert. Die forstliche Standortserkundung konnte eine Verbesserung der Humusformen nachweisen.
- Schlagwörter
- Klassifikation232.11 (Versuche mit Holzarten (einschl. Anbauversuchsflächen, Exotenversuche usw.))
226 (Wechsel des Waldbausystems. Umwandlungen (hinsichtlich des Systems oder der Holzarten))
235.1 (Unterbau)
235.2 (Vorbau, Vorwald, Schaffung eines Schirmes. Pionierholzarten)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
902 (Geschichte der Wälder und des Forstwesens [Unterteilung durch Querverweise zu den geographischen und sachlichen verwende 902:972 oder 972.1/.9 für bestimmte Organisationen])
[430] (Deutschland, 1990-)
Hierarchie-Browser
