- Standardsignatur8541
- TitelSteigender Holzbedarf und tropische Plantagenwirtschaft
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 4-8
- Illustrationen18 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200081513
- Quelle
- AbstractHolzplantagen sind Monokulturen mit in der Regel hohen Wuchsleistungen. Bereits nach 2-4 Jahren, je nach Holzart, Standort und Pflanzverfahren, liegt oftmals schon Kronenschluss vor. Die Anbauverfahren stehen haeufig den landwirtschaftlichen Anbausystemen naeher als den traditionellen forstlichen Waldbauverfahren. Weltweit existieren etwa 45 Mio. ha an derartigen Holzplantagen. Sie koennen als Monokulturen das Oekosystem tropischer Regenwaelder zweifelsohne nicht ersetzen. Aber sie sind ein Mittel, die Wiederbewaldung in Rodungsgebieten einzuleiten. Zugleich duerften sie sich zu einem wichtigen volkswirtschaftlichen Faktor entwickeln (Rohstoffbasis fuer eigenstaendige Industrien, Arbeitsplatzbeschaffung, einheimische Wertschoepfung, Verbesserung von Exportchancen).
- Schlagwörter
- Klassifikation238 (Baumanlagen, die eine besondere Behandlung erfordern (z.B. Pappelpflanzungen, Wurzelholz von Erica arborea usw.). Biomasse. [Einschl. plantagenmässiger Anbau und Schnellwuchsbetrieb sowie Angaben über dafür geeignete Baumarten. (Nur für allgemeine Darstellungen über diesen Sachverhalt. Einzelmassnahmen sind jedoch in erster Linie mit den ihnen entsprechenden Nummern zu klassifizieren, z.B. bei Astung mit 245.1)].)
56 (Zuwachs (Meßmethoden und Ergebnisse); Wachstumsgang und Struktur der Bestände)
905.2 (Vorräte an Holz und anderen Forstprodukten. Zuwachs und Abgang. Holzbilanzen)
[213] (Heisse, tropische und subtropische Zonen)
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