- Standardsignatur12612
- TitelBestimmung der genetischen Konstitution von Waldbäumen mit unterschiedlich ausgeprägten Schadsymptomen auf baden-württembergischen Dauerbeobachtungsflächen zur Walderkrankung : 8. Statuskolloquium
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1992
- SeitenS. 331-340
- Illustrationen3 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200081412
- Quelle
- AbstractZiel der Untersuchungen ist es, festzustellen, ob bzw. inwieweit genetische Faktoren für das Auftreten der neuartigen Waldschäden bei Weißtanne, Fichte und Eiche mitverantwortlich sind. Bei der Tanne sind die Untersuchungen inzwischen abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen, daß die Weißtanngenpopulationen Südwestdeutschlands bei einer relativ geringen genetischen Vielfalt, mit einem hohen Heterozygotenanteil an den polymorphen Genloci, eine deutliche kleinräumige Differenzierung aufweisen, beruhend auf der großen Variationsbreite der Allelhäufigkeiten. Auf eine starke Beteiligung der direkt beobachteten Genloci, vorrangig des Locus GOT-C, an der Kontrolle der Toleranz wird geschlossen. Die natürliche Verjüngung der Bestände wird empfohlen, da auf diese Weise die komplette natürlich gegebene genetische Vielfalt der Populationen für die Regeneration zumindest theoretisch zur Verfügung steht.
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- Klassifikation
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