Klima- und Vegetationsveränderungen in der Schweiz - acht Jahre nach unserer ersten Prognose

2002

S. 1-2

8 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200080927

Die Simulationen aus dieser spezifischen Studie zeigen, dass eine mögliche Erwärmung zu einer Verschiebung der Kernzonen von vor allem Tannen, Buchen und Fichten führen kann. Allgemein verändert sich die Häufigkeit der Baumarten kaum, d.h. Baumarten, die heute häufig sind bleiben häufig, und heute seltene Baumarten bleiben selten. Vegetationsverschiebungen in Richtung grössere Höhen liegen zwischen 100 und 300 m. Dabei wird eine ausgeprägte Segregation (Auseinanderdriften) von Buchen und Fichten in der montanen Stufe beobachtet. Diese Segregation deutet auf mögliche Veränderungen in der Artenzusammensetzung im montanen und subalpinen Bereich hin.