- Standardsignatur8541
- TitelFestlegungen von Seil(kran)trassenabstaenden bei der Walderschliessung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 185-188
- Illustrationen5 Abb., 1 Tab., 3 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200080814
- Quelle
- AbstractUeber 7 % der Waldflaeche der neuen Bundeslaender sollten durch Kombinationen von Abfuhr-/Rueckewegen mit Seilzug- oder Krantrassen erschlossen werden. Die Erschliessungsdichte bzw. der Seiltrassenabstand ist abhaengig von der Laenge der mittleren seitlichen Zuzugentfernung zur Seiltrasse. Diese ist auf der Grundlage von - Aufbau- und Abbauzeit der Seilzugeinrichtung - Entnahmemenge Rohholz - Trassenlaenge und - entfernungsabhaengiger Zeit fuer seitliches Zuziehen als optimale Kenngroesse berechenbar. Die Optimierungseingangsgroessen "Entnahmemenge", "Trassenlaenge" und "Stueckvolumen" sind als gegeben fuer die zur Bearbeitung anstehende Flaeche zu betrachten. Variationen des Seiltrassenabstandes bestehen durch unterschiedliche "entfernungsabhaengige Zeiten", die Keller 1984 fuer die Baumart Fichte und Rueckeart "baumweise Bergaufrueckung" untersuchte. Fuer mittlere Bedingung kann festgestellt werden, dass Kippmastseilkrane unabhaengig von Stueckvolumen und Nutzungsart - bei kurzen Haengen (etwa 150 m) Seilkrantrassenabstaende von 40 bis 60 m, - bei langen Haengen(etwa 300 m) Trassenabstaende von 30 bis 40 m erfordern. Zur Erzielung hoeherer Einsatzeffekte von Kippmastseilkranen ist unter Beruecksichtigung der spezifischen Bedingungen die Berechnung optimaler Seilkrantrassenabstaende notwendig und moeglich.
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