- Standardsignatur3470
- TitelArtidentifizierung reiner Ulmen-Arten und deren Hybriden anhand quantitativ erfaßbarer Blatt- und Fruchtmerkmale
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 135-150
- Illustrationen16 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200080066
- Quelle
- AbstractGleichzeitige Messungen von Blättern und Früchten jeweils desselben Baumes waren nur an 14 Ulmen möglich. Dadurch mußten folgende Merkmalsgruppen getrennt ausgewertet werden: - absolute Meßwerte an Blättern - relative Meßwerte an Blättern - absolute und relative Meßwerte an Blättern - absolute und relative Meßwerte an Früchten - absolute Meßwerte an Blättern in Kombination mit absoluten und relativen Meßwerten an Früchten - relative Meßwerte an Blättern in Kombination mit absoluten und relativen Meßwerten an Früchten. Der Vergleich dieser Merkmalsgruppen zeigt: - die große Bedeutung absoluter Meßwerte an Blättern für die Gruppenzuordnung, - die zunehmende Trennkraft bei Kombination von Blatt- und Fruchtmerkmalen (Synergismus), - die Sortierung der Bäume in die drei Gruppen, feldulmennah, bergulmennah, intermediär. Wegen der fließenden Merkmalsübergänge ist auch bei Kombination von Blatt- und Fruchtmerkmalen zwecks Artidentifizierung keine taxonomische Aufspaltung der Gruppe untersuchter Ulmen möglich. Neben morphologischen Merkmalen sollten auch biochemische Charakteristika. Isoenzym-Vererbungsmuster und die Variation auf der Ebene der Erbinformation zur Artbestimmung hinzugezogen werden. Ulmen, die daraufhin eindeutig einer Art zugeordnet werden können, sollten anschließend als Kreuzungspartner für Kreuzungsexperimente verwendet werden. Derartige Untersuchungen könnten Aufschluß geben über die Abgrenzung innerartlicher und hybridogener Variation, über die bislang kaum Daten vorliegen.
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- Klassifikation
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