- Standardsignatur12612
- TitelAufnahme und Verbleib von Nähr- und Schadelementen in Ektomykorrhizen in Abhängigkeit von den umgebenden Bodenfaktoren : 7. Statuskolloquium
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 185-191
- Illustrationen14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200079833
- Quelle
- AbstractDie Untersuchungen sollen einen Beitrag leisten zur Klärung der Mineralaufnahme, -speicherung und eventuell erforderlichen -detoxifizierung von Elementen durch die Ektomykorrhizen der Waldbäume. Der Elementnachweis erfolgt im zellulären Bereich mit Hilfe der Elektronen-Energieverlust-Analyse am TEM902, ZEISS. Hiermit können sowohl Elementverteilungsbilder als auch Elementspektren mit sehr hoher Auflösung an konventionell eingebetteten Proben erstellt und nahezu alle Elemente nachgewiesen werden. Gleichzeitig kann der cytologische Zustand der Mykorrhizen diagnostiziert werden. Nachdem im vorausgegangenen Berichtszeitraum bereits gezeigt werden konnte, daß Polyphosphate in Hyphen Aluminium in hohen Konzentrationen binden können und große Mengen von Aluminium an der Wurzel- bzw. Mykorrhizaoberfläche ausgefällt werden, wurden im Berichtszeitraum zunächst methodische Fragen genauer untersucht. Aluminiumexponierte Chelex100-Perlen wurden verwendet, um die Nachweisgrenze beurteilen zu können. Haferwurzeln wurden im Vergleich zu fichtenmykorrhizen auf mögliche Aluminiumdeposition hin untersucht. Kryofixierte, gefriergetrocknete und anschließend eingebettete Mykorrhizen ergaben bisher keine für die Elementanalyse brauchbaren Ultradünnschnitte. Es wurde mit der Analyse von Mykorrhizen begonnen, die in Labor- und Feldexperimenten höheren Konzentrationen von Schwermetallionen ausgesetzt waren. Die rhizoskopischen Untersuchungen auf den Versuchsflächen Schöllkopf und ARINUS wurden fortgesetzt.
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