- Standardsignatur12612
- TitelBestimmung der genetischen Konstitution von Waldbäumen mit unterschiedlich ausgeprägten Schadsymptomen auf baden-württembergischen Dauerbeobachtungsflächen zur Walderkrankung : 7. Statuskolloquium
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 109-119
- Illustrationen10 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200079757
- Quelle
- AbstractMit Hilfe von Isoenzymanalysen wurden die genetischen Strukturen von 961 Tannen auf 27 unterschiedlich geschädigten Waldschadensdauerbeobachtungsflächen der FVA Baden-Württemberg an neuen Genloci (IDH-A, IDH-B, 6-PGDH-A, Dia-A, LAP-A, SKDH-A, NADH-A, PEPCA-A, GDH-A) bestimmt. Vier Loci waren in allen Populationen monomorph. Die an den fünf polymorphen Loci für jede Population berechneten Allelhäufigkeiten lassen auf eine beträchtliche genetische Variation zwischen den Beständen schließen. Anhand statistischer Methoden (Korrelationsanalyse, Faktorenanalyse, Varianzanalyse) wurde Zusammenhängen zwischen Schädigung, genetischer Struktur und standörtlichen Gegebenheiten nachgegangen. Während der unterschiedliche mittlere Nadelverlust der Tannenpopulationen nicht durch die Unterschiede in der genetischen Struktur erklärt werden kann, sind zwischen den Baumkollektiven mit Extremreaktion (schwach geschädigt, stark geschädigt) innerhalb eines Bestandes genetische Unterschiede zumindest an einem Locus erkennbar.
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