- Standardsignatur627
- TitelUnerwünschte Einflüsse auf Oberhöhen : Baumhöhenerfassung
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 17-24
- Illustrationen13 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200079556
- Quelle
- AbstractOberhöhen gelten als Maß der Standortsleistungsfähigkeit einer Baumart. Verschiedene Definitionen des Oberhöhenkollektivs führen jedoch zu beträchtlichen Unterschieden der Oberhöhen, was bei Verwendung von Höhenkurven noch verstärkt wird. Dies wirkt sich direkt auf die Bonitierung aus. Da in die Berechnung von Höhenkurven auch Bäume, die nicht dem Oberhöhenkollektiv angehören, herangezogen werden, kommt es selbst bei Niederdurchforstung zu rechnerischen Veränderungen der Oberhöhen. Bestandesbehandlungen oder Erhebungseinschränkungen, die sich direkt in das Kollektiv der Oberhöhenstämme auswirken (Auslesedurchforstung, Plenterdurchforstung, Zielstärkennutzung oder Kluppschwellen in jungen Beständen), beeinflussen die Oberhöhe. Die zeitliche Unstetigkeit der Oberhöhenkollektive, hervorgerufen durch die Definition (20% bzw. 12 m¬/ha) und durch die Bestandesentwicklung (Mortalität, Durchforstung, Umsetzung und Einwuchs), führt zu Abweichungen der auf Probeflächen beobachteten Oberhöhenentwicklung gegenüber jener, die sich aus Stammanalysen rekonstruieren läßt, was die Eignung von Stammanalysen für solche Zwecke in Frage stellt.
- Schlagwörter
- Klassifikation522 (Höhe, Länge)
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