- Standardsignatur4699
- TitelAbtrift und Kontamination des Waldbodens nach praxisüblicher Behandlung liegender Einzelstämme im Forst mit einem Cypermethrin-haltigen Pflanzenschutzmittel
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 61-65
- Illustrationen7 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200079017
- Quelle
- AbstractIn einem geschlossenen einsichtigen Fichtenbestand wurden Abtriftmessungen bei der Pflanzenschutzmittel-Behandlung liegender Einzelstämme mittels Filterpapierstreifen durchgeführt. Dazu wurden zwei Fichtenstämme mit dem Pflanzenschutzmittel "Ripcord 40" unter Verwendung eines Rückenspritzgerätes praxisüblich behandelt (tropfnasse Spritzung). Die Spritzflüssigkeit wurde bei einer Anwendungskonzentration von 0,5% mit einem Druck von 3 bar und unter Verwendung einer Vollkegeldüse appliziert. Unter diesen Anwendungsbedingungen sind selbst bei nahezu gleich großen Stämmen Unterschiede in der ausgebrachten Wirkstoffmenge von bis zu 100% möglich. Diese Unterschiede zeigten sich jedoch nicht bei den Bodensedimenten. Die Bodenoberfläche an der Abtropflinie wurde mit mehr als der Hälfte (57%) der pro Fläche ausgebrachten Aufwandmenge belastet. Mit zunehmendem Abstand vom Stamm nimmt das Bodensediment sehr rasch ab und erreicht 0,01% nach 2-3 m an den Längsseiten und nach weniger als 2 m an den Stirnseiten. Zur Beschreibung des Abtriftverhaltens and den Längsseiten eignet sich für den Abstand von 1-5 m eine logistische Funktion.
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