- Standardsignatur621
- TitelErstellung eines mathematischen Modells der Ertragstafeln für Pappelklone in der Slowakei
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 30-34
- Illustrationen2 Abb., 14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200078584
- Quelle
- AbstractDas mathematische Modell der Ertragstafeln wurde für die Mittel- und Hektargrößen eines Gesamt-, verbleibenden und ausscheidenden Bestandes, sowie für die Gesamtproduktion abgeleitet. Die primären Größen des Gesamt- und teilweise auch die ausscheidenden Bestandes wurden durch den Regressionsausgleich aus dem empirischen Material abgeleitet. Die Größen des verbleibenden Bestandes und der Gesamtproduktion wurden aus den primären Größen des Gesamt- und des ausscheidenden Bestandes auf Grund der bekannten Beziehungen und Formeln abgeleitet. Das mathematische Modell wurde getrennt für den Klon Robusta und I-214 abgeleitet. Die erstellten Ertragstafeln für die Pappelklone Robusta und I-214 wurden mit einigen ausländischen Ertragstafeln verglichen. Aus Ungarn handelt es sich um die Ertragstaflen von Sopp (1974) und Halupa-Toth in: Keresztesi (1978), aus Deutschland Fröhlich-Grosscurth (1973) und Schober (1987). Auf Grund des Vergleichs kann man folgendes feststellen: - Das Höhen- und Durchmesserwachstum des Klones Robusta unserer Ertragstafeln ist den Ertragstafeln von Schober am meisten ähnlich. Die Mitteldurchmesser seiner Ertragstafeln erreichen jedoch auch bei den besten Bonitäten nur die halben Werte der Mitteldurchmesser unserer Ertragstafeln. - Die Vorräte des verbleibenden Bestandes unterscheiden sich in den einzelnen Ertragstafeln am meisten. Das ergibt sich vor allem aus der unterschiedlichen Bestandesdichte der Pappelklone schon bei deren Entstehung, sowie aus der unterschiedlichen waldbaulichen Behandlung. Unsere Ertragstafeln haben im Vergleich zu den erwähnten Ertragstafeln die größte Bonitäts- und Produktionsspannweite.
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