- Standardsignatur12008
- TitelDie Auswirkungen eines differenten Spurenelementangebotes beim Rot- und Rehwild : Wildbiologie und Wildbewirtschaftung, V. Wissenschaftliches Kolloquium
- Verfasser
- KörperschaftUniversität Leipzig. Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin
- Erscheinungsjahr1988
- SeitenS. 319-334
- Illustrationen20 Tab., 35 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200078558
- Quelle
- AbstractEtwa die Haelfte des Rotwildes der reichlich mit S, Cd und Mo versorgten Lebensraeume speicherte < 15 mg Cu/kg Lebertrockensubstanz. Rehwild reagierte wesentlich weniger empfindlich auf die Belastung mit Cu- Antagonisten als das Rotwild, Rind und Schaf. Das Reh speicherte artspezifisch bei normalem Cu-Angebot nur etwa ein Drittel der Cu-Menge im Grosshirn, die beim Schaf gefunden wurde. Das reichliche Mo-Angebot verstaerkte den Cu-Mangel beim Wiederkaeuer nicht. Wiederum enthielt das Rhe signifikant weniger Mo in der Leber als Rotwild, Rind und Schaf. Im Gegensatz zum Cu und Mo akkumulierte das Reh gesichert mehr Cd in Nieren und Leber als Rotwild, Rind und Schaf. Diese Aussage gilt sowohl fuer normal versorgte als auch Cd-belastete Rehe. Cu-depletiertes Rot- und Rehwild inkorporierte mehr Cd als solches mit normalem Cu-Status. Eine Cd-Belastung verstaerkt offenbar den Cu-Mangel. Die Cu-Verarmung beeinflusste den Zn- Status des Rot- und Rehwildes nicht. Rehe speicherten mehr Zn im Grosshirn als Rotwid, Rind und Schaf. Der Cu-Versorgung des wiederkaeuenden Schalenwildes ist auch unter dem Aspekt eines Belastung mit S Aufmerksamkeit zu schenken.
- Schlagwörter
- Klassifikation
| Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
|---|---|---|---|---|
| 1201054 | 12008 | Monographie | Verfügbar |
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