Standardsignatur
Titel
Die Analyse von Schutzwaldbeständen im bayerischen Alpenraum - Ergebnisse und Folgerungen für die Schutzwaldbehandlung : Naturraum-Analysen zum Zwecke der Katastrophenvorbeugung in Schutzwasserbau und Raumordnung : INTERPRAEVENT
Verfasser
Erscheinungsjahr
1980
Seiten
S. 309-313
Illustrationen
5 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200077523
Quelle
Abstract
Eine Stichprobeninventur in den 17 000 ha Schutzwald der Alpenregion des Landkreises Miesbach brachte folgende Ergebnisse: - 12% des Waldes sind stark verlichtet, dort ist mehr als die Hälfte der bestockbaren Fläche unbestockt; - 13% befriedigen hinsichtlich Mischung und Struktur nicht, dort stocken gleichaltrige reine Fichtenbestände; - der Schutzwald ist nicht überaltert, die Bestandesdichte wird sich in absehbarer Zeit kaum ändern; - der Schutzwald unterliegt einem Entmischungsprozeß, die Tanne fällt allmählich aus. Der Bergmischwald entwickelt sich zum Fichten-Laubholzwald; - innerhalb des Schutzwaldes ließ sich nur ein verschwindend geringes Maß an Erosionsschäden feststellen.