Ein Vergleichstest mit einheimischen und ausländischen Populus hybrida-Klonen zeigt Zusammenhänge zwischen der Art des Pappelanbaus und dem Vorkommen gefährdeter Arten auf. Durch das erhöhte Lichtangebot in den Pappelpflanzungen stieg die florstische Vielfalt explosionsartig an. Auf der drei Hektar grossen Fläche wurden mehr als 220 Arten festgestellt, 18 von ihnen stehen in der Roten Liste (Delarze und Ciardo 1999). Weitständig begründete Pappelpflanzungen begünstigen vor allem jene Pflanzen, welche viel Licht, Wärme und Nährstoffe brauchen. Schliesst sich die Vegetationsdecke, nimmt die floristische Vielfalt ab.
166.6 (Gefährdete Pflanzen [vgl. auch 907.12]) 182.53 (Beeinflussung der Vegetation als Versuchsmethode) 181.213 (Auswirkungen auf die Lichtverhältnisse der Umwelt) 238 (Baumanlagen, die eine besondere Behandlung erfordern (z.B. Pappelpflanzungen, Wurzelholz von Erica arborea usw.). Biomasse. [Einschl. plantagenmässiger Anbau und Schnellwuchsbetrieb sowie Angaben über dafür geeignete Baumarten. (Nur für allgemeine Darstellungen über diesen Sachverhalt. Einzelmassnahmen sind jedoch in erster Linie mit den ihnen entsprechenden Nummern zu klassifizieren, z.B. bei Astung mit 245.1)].) 176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])